Via Lewandowsky (*1963) studierte von 1982–87 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden Szenografie, wobei er mit den dortigen Kulturfunktionären durch seine sozialismuskritischen Einstellungen und Aktionen aneckte. Aufgrund dieser Kritik am Kunstbetrieb der DDR flüchtete der Künstler 1989 in den Westen.
Lewandowskys Leitmotive Kunst sind das Missverständnis als Folge des Scheiterns von Kommunikation sowie das Prozesshafte. Seine Werke repräsentieren das Tragische genauso wie das Komische und sind spätestens seit seiner Teilnahme an der documenta 9 im Jahr 1992 international gefragt.
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