PETER DREHER
Peter Dreher schrieb zu seiner bereits ikonischen Serie „Tag um Tag guter Tag“: „1972 entstand ein erstes einzelnes Bild vom Glas. Seit 1974 entstehen jedes Jahr mindestens 50 Bilder, die ein leeres Wasserglas auf weißer Tischfläche vor weißem Hintergrund zeigen. Das gemalte Glas ist in natürlicher Größe im Bild. Die äußeren Verhältnisse, wie Beleuchtung, Entfernungen, Bildformat bleiben unverändert. Zum Glas kam ich durch das Bedürfnis, etwas ganz Einfaches zu machen. Einfach erschien mir ein Gegenstand, den jeder kennt. Einfach nicht im Formalen, sondern im täglichen Wahrnehmen, das wir gar nicht als ungewöhnlich wahrnehmen, das zu unserem nicht nachdenkenden Gebrauch gehört.“ Seine Gläser sind Porträts im wörtlichen Sinn: sie zeigen das Gesicht unseres Lebens, sie zeigen, wie sich in einem Ding alles finden und wiederfinden lässt.
Peter Dreher (1932–2020) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. 1965 erhielt er den Rom-Preis, Villa Massimo und wurde Leiter der Malklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. 1968 wurde er zum Professor ernannt. 1976 erhielt er den Reinhold-Schneider-Kulturpreis der Stadt Freiburg, 1979 den Hans-Thoma-Staatspreis, 1995 den Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg.
Peter Drehers Werke befinden sich in zahlreichen privaten sowie öffentlichen Sammlungen: u a. Museum Frieder Burda in Baden-Baden, Sammlung Würth, Mamco — Musée d’art moderne et contemporain, Genf, Kolumba Diözesanmuseum, Köln, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe sowie Mannheim, Staatsgalerie Stuttgart, Columbus Museum of Art in Columbus, Ohio, Art Institute Chicago, Pinault Collection, Venedig und Andy Hall Art Collection.
AUSSTELLUNGEN
PETER DREHER
Peter Dreher schrieb zu seiner bereits ikonischen Serie „Tag um Tag guter Tag“: „1972 entstand ein erstes einzelnes Bild vom Glas. Seit 1974 entstehen jedes Jahr mindestens 50 Bilder, die ein leeres Wasserglas auf weißer Tischfläche vor weißem Hintergrund zeigen. Das gemalte Glas ist in natürlicher Größe im Bild. Die äußeren Verhältnisse, wie Beleuchtung, Entfernungen, Bildformat bleiben unverändert. Zum Glas kam ich durch das Bedürfnis, etwas ganz Einfaches zu machen. Einfach erschien mir ein Gegenstand, den jeder kennt. Einfach nicht im Formalen, sondern im täglichen Wahrnehmen, das wir gar nicht als ungewöhnlich wahrnehmen, das zu unserem nicht nachdenkenden Gebrauch gehört.“ Seine Gläser sind Porträts im wörtlichen Sinn: sie zeigen das Gesicht unseres Lebens, sie zeigen, wie in einem Ding sich alles finden und wiederfinden lässt.
Peter Dreher (1932–2020) studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. 1965 erhielt er den Rom-Preis, Villa Massimo und wurde Leiter der Malklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste. 1968 wurde er zum Professor ernannt. 1976 erhielt er den Reinhold-Schneider-Kulturpreis der Stadt Freiburg, 1979 den Hans-Thoma-Staatspreis, 1995 den Erich-Heckel-Preis des Künstlerbundes Baden-Württemberg.
Peter Drehers Werke befinden sich in zahlreichen privaten sowie öffentlichen Sammlungen: u a. Museum Frieder Burda in Baden-Baden, Sammlung Würth, Mamco — Musée d’art moderne et contemporain, Genf, Kolumba Diözesanmuseum, Köln, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe sowie Mannheim, Staatsgalerie Stuttgart, Columbus Museum of Art in Columbus, Ohio, Art Institute Chicago, Pinault Collection, Venedig und Andy Hall Art Collection.
AUSSTELLUNGEN
Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de
Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de