30. Juni – 31. August 2023
Horst Antes, Willi Baumeister, Karl H. Hödicke, Karin Kneffel, Walter Stöhrer, Cornelius Völker
Figur – so nennen wir unsere Ausstellung mit Werken von Horst Antes, Willi Baumeister, Karl Horst Hödicke, Karin Kneffel, Walter Stöhrer und Cornelius Völker.
Aus dem Aru von Willi Baumeister springt uns die vollendete Synthese des Begriffs an: Eine abstrakte Figur ist zunächst eine schwarze Fläche – und mit jedem Blick verschiebt sich ihre Gewichtung. Mal meint man, einem Rohrschachtest beizuwohnen, dann taucht ein Gesicht auf, eine fast heftige gestische Bewegung, plötzlich ruht die Fläche ganz in sich. Und in diesem Auftauchen von sich stetig wandelnden Bedeutungsebenen vollzieht sich das Gesicht der Ausstellung.
Horst Antes, der die menschliche Figur 1982 aus seinen Bildern entließ, sagt ganz einfach: „Das Haus ist Figur.“ Walter Stöhrers Figurenalphabet lässt, wie er sagt, die Schönheit konvulsivisch sein. Der Wachturm von Karl Horst Hödicke taucht die begrenzte Welt der zwei deutschen Staaten ins schönste, tiefblaue, fahle, malerische Licht. Die Anmut der Röcke und die ergreifende Welt der in Farbe getauchten Hunde setzt uns neu in ein Verhältnis zu den zu Bildern gewordenen Kunstwerken von Cornelius Völker. Und das artistische Meisterwerk einer heroischen Landschaft, in deren Mittelpunkt das Tier, Huhn, in all seinen Erscheinungsweisen steht, zeigt uns die Kunst von Karin Kneffel auf dem höchsten Niveau.
30. Juni – 31. August 2023
Horst Antes, Willi Baumeister, Karl H. Hödicke, Karin Kneffel, Walter Stöhrer, Cornelius Völker
Figur – so nennen wir unsere Ausstellung mit Werken von Horst Antes, Willi Baumeister, Karl Horst Hödicke, Karin Kneffel, Walter Stöhrer und Cornelius Völker.
Aus dem Aru von Willi Baumeister springt uns die vollendete Synthese des Begriffs an: Eine abstrakte Figur ist zunächst eine schwarze Fläche – und mit jedem Blick verschiebt sich ihre Gewichtung. Mal meint man, einem Rohrschachtest beizuwohnen, dann taucht ein Gesicht auf, eine fast heftige gestische Bewegung, plötzlich ruht die Fläche ganz in sich. Und in diesem Auftauchen von sich stetig wandelnden Bedeutungsebenen vollzieht sich das Gesicht der Ausstellung.
Horst Antes, der die menschliche Figur 1982 aus seinen Bildern entließ, sagt ganz einfach: „Das Haus ist Figur.“ Walter Stöhrers Figurenalphabet lässt, wie er sagt, die Schönheit konvulsivisch sein. Der Wachturm von Karl Horst Hödicke taucht die begrenzte Welt der zwei deutschen Staaten ins schönste, tiefblaue, fahle, malerische Licht. Die Anmut der Röcke und die ergreifende Welt der in Farbe getauchten Hunde setzt uns neu in ein Verhältnis zu den zu Bildern gewordenen Kunstwerken von Cornelius Völker. Und das artistische Meisterwerk einer heroischen Landschaft, in deren Mittelpunkt das Tier, Huhn, in all seinen Erscheinungsweisen steht, zeigt uns die Kunst von Karin Kneffel auf dem höchsten Niveau.
Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de
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