Leise Ähnlichkeit
Dieter Krieg, William N. Copley, Peter Dreher
03. Mai – 28. Juni 2025
Eröffnung
Freitag, 02. Mai 2025, 18 Uhr
Einführung
Klaus Gerrit Friese, 19 Uhr
Anlässlich des Gallery Weekend Berlin eröffnen wir die Ausstellung „Leise Ähnlichkeit“, die den Künstlern Dieter Krieg (1937-2025), William N. Copley (1919-1996) und Peter Dreher (1932-2020) gewidmet ist.
Im Zentrum der Ausstellung steht das Werk von Dieter Krieg. Seine Kunst ist unter Aufbietung aller malerischen Aufladung eine stetige Auseinandersetzung mit Literatur, Bildender Kunst, dem Alltag, dem Leben und dem Tod. Dieter Krieg war ein Leser, und seine Malerei ist geprägt durch die Affinität zur Literatur seines Jahrhunderts, zu Sartre und Beckett, Schmidt und Flaubert, Musil und Jellinek, um einige zu nennen.
Klaus Gallwitz sagt: „Wenn ich auf die Frage antworten müsste, gibt es überhaupt einen konzeptuellen Maler heute, abgesehen davon, dass Malerei immer mit Konzepten zu tun hat, dann würde ich ihm dieses Alleinstellungsmerkmal zuschreiben, weil seine unebenen Gedanken und sein großer, literarischer und philosophischer Hintergrund nie erhaben vor oder hinter den Bildern steht, sondern immer durch die Bilder durchgeht. Auf seine Reserven konnte er sich verlassen.“ Das Museum Küppersmühle in Duisburg zeigt bis zum 24. August eine große Einzelausstellung von Dieter Krieg mit über 70 Arbeiten auf Leinwand unter dem Titel: Maler Diebe und Gesindel.
Die Werke von William N. Copley und Peter Dreher sind ebenfalls von einer tiefen Intensität in der Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen und dem Bemühen, dessen Bedeutung zu ergründen, geprägt. Dem fast mönchisch beschwörerischen und repetitiven Malen von Gläsern, Schlüsseln und dem Himmel von Peter Dreher setzen wir Copleys sinnlich losgelassene Darstellung von Menschen und ihren Umgebungen in all ihren Abgründen und Freuden gegenüber.
Leise Ähnlichkeit
Dieter Krieg, William N. Copley, Peter Dreher
03. Mai – 28. Juni 2025
Eröffnung
Freitag, 02. Mai 2025, 18 Uhr
Einführung
Klaus Gerrit Friese, 19 Uhr
Anlässlich des Gallery Weekend Berlin eröffnen wir die Ausstellung „Leise Ähnlichkeit“, die den Künstlern Dieter Krieg (1937-2025), William N. Copley (1919-1996) und Peter Dreher (1932-2020) gewidmet ist.
Im Zentrum der Ausstellung steht das Werk von Dieter Krieg. Seine Kunst ist unter Aufbietung aller malerischen Aufladung eine stetige Auseinandersetzung mit Literatur, Bildender Kunst, dem Alltag, dem Leben und dem Tod. Dieter Krieg war ein Leser, und seine Malerei ist geprägt durch die Affinität zur Literatur seines Jahrhunderts, zu Sartre und Beckett, Schmidt und Flaubert, Musil und Jellinek, um einige zu nennen.
Klaus Gallwitz sagt: „Wenn ich auf die Frage antworten müsste, gibt es überhaupt einen konzeptuellen Maler heute, abgesehen davon, dass Malerei immer mit Konzepten zu tun hat, dann würde ich ihm dieses Alleinstellungsmerkmal zuschreiben, weil seine unebenen Gedanken und sein großer, literarischer und philosophischer Hintergrund nie erhaben vor oder hinter den Bildern steht, sondern immer durch die Bilder durchgeht. Auf seine Reserven konnte er sich verlassen.“ Das Museum Küppersmühle in Duisburg zeigt bis zum 24. August eine große Einzelausstellung von Dieter Krieg mit über 70 Arbeiten auf Leinwand unter dem Titel: Maler Diebe und Gesindel.
Die Werke von William N. Copley und Peter Dreher sind ebenfalls von einer tiefen Intensität in der Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen und dem Bemühen, dessen Bedeutung zu ergründen, geprägt. Dem fast mönchisch beschwörerischen und repetitiven Malen von Gläsern, Schlüsseln und dem Himmel von Peter Dreher setzen wir Copleys sinnlich losgelassene Darstellung von Menschen und ihren Umgebungen in all ihren Abgründen und Freuden gegenüber.
Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de
Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de