WALTER STÖHRER
Walter Stöhrer (*1937–†2000) erlangt als Meister der großen malerischen Geste mit seinem abstrakten, eruptiven Werk in den Sechzigerjahren seine Berühmtheit. Nachdem er 1959 sein Studium bei HAP Grieshaber an der Kunstakademie Karlsruhe absolviert, gehört Stöhrer zu der Generation, die sich gegenüber der informellen Nachkriegskunst mit ‚Neuer Figuration‘ erfolgreich absetzt. Dennoch bleibt er stark dem Tachismus verbunden und entwickelt für sich eine eigene Variante zu dessen bereits von den Surrealisten übernommenen Malmethode der „écriture automatique“. Nachdem er seine Ausbildung an der Seite seiner Kommilitonen Horst Antes und Dieter Krieg abgeschlossen hat, zieht er nach Berlin. 1964 wird er mit dem Deutschen Kritikerpreis ausgezeichnet, 1976 wird ihm der Kunstpreis der Akademie der Künstle Berlin verliehen.
Sein Nachlass umfasst nicht nur ein gewaltiges malerisches Werk, sondern auch ein umfangreiches Zeichnungs- und Radierungswerk.
Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
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