Im Rahmen des Gallery Weekend 2023 eröffnen wir unsere zweite Einzelausstellung des Künstlers Achim Duchow (1948–1993). Die Ausstellung Holy Shit – I Hear Voices ist anlässlich der Neuerscheinung seines Werkverzeichnisses konzipiert worden und umfasst 18 großformatige Malereien auf Leinwand und Papier, entstanden zwischen 1980 und 1992.
Achim Duchow wurde 1948 in Otterndorf geboren und studierte in den 70er Jahren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Sigmar Polke, KP Brehmer und Ulrich Rückriem. Er war ein prägender Protagonist der Düsseldorfer Kunstszene, u.a. Anfang der 70er Jahre auf Polkes Gaspelshof in Willich und später in der 1982 von ihm gegründeten „Medien Mafia“ – einem losen Zusammenschluss von Künstlern, die gemeinsam Ausstellungen, Kataloge, Editionen, Musik und Aktionen organisierten. Die Arbeit in Kollektiven war kennzeichnend für Duchows Werk; die Infragestellung traditioneller Konzeptionen von Autorenschaft fand auch in seiner konsequenten Verweigerung eines Individualstils sowie im Zitieren und Aneignen von Stilen ikonischer Künstler und Elementen der Popkultur Ausdruck.
Durch seinen engen Bezug zur Zeitgeschichte, seine Multimedialität und erstmalige Integration der damals neuen medialen Möglichkeiten wirkt Duchows Werk heute wie eine Reflexion der gesellschaftlichen Spannungen der damaligen BRD und zugleich als lebendiger Ausdruck der Pop- und Punkkultur seiner Zeit.
Im Rahmen des Gallery Weekend 2023 eröffnen wir unsere zweite Einzelausstellung des Künstlers Achim Duchow (1948–1993). Die Ausstellung Holy Shit – I Hear Voices ist anlässlich der Neuerscheinung seines Werkverzeichnisses konzipiert worden und umfasst 18 großformatige Malereien auf Leinwand und Papier, entstanden zwischen 1980 und 1992.
Achim Duchow wurde 1948 in Otterndorf geboren und studierte in den 70er Jahren an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Sigmar Polke, KP Brehmer und Ulrich Rückriem. Er war ein prägender Protagonist der Düsseldorfer Kunstszene, u.a. Anfang der 70er Jahre auf Polkes Gaspelshof in Willich und später in der 1982 von ihm gegründeten „Medien Mafia“ – einem losen Zusammenschluss von Künstlern, die gemeinsam Ausstellungen, Kataloge, Editionen, Musik und Aktionen organisierten. Die Arbeit in Kollektiven war kennzeichnend für Duchows Werk; die Infragestellung traditioneller Konzeptionen von Autorenschaft fand auch in seiner konsequenten Verweigerung eines Individualstils sowie im Zitieren und Aneignen von Stilen ikonischer Künstler und Elementen der Popkultur Ausdruck.
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Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de
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