GARDEN OF EARTHLY DELIGHT
Willi Baumeister, William N. Copley, Asana Fujikawa, Karin Kneffel, Thomas Müller, Hartmut Neumann, Claire de Santa Coloma, Cornelius Völker
14.09. – 26.10.2024
William N. Copleys Gemälde „Garden of Earthly Delight“ bildet den Ausgangspunkt der gleichnamigen Gruppenausstellung in der Galerie Friese. 1960 gemalt, zitiert der im Umfeld von Max Ernst, Man Ray und Marcel Duchamp arbeitende Copley (1919-1996) den „Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch.
Copley adaptiert das Thema in seiner gewohnt ironischen Bildsprache zu einem Garten des irdischen Vergnügens ohne Höllendarstellung: Es wird geschwommen, gerudert, gespielt, musiziert, geflogen, auf der Weltkugel getanzt – und all dies unter der Bestimmung von Frauen. Im Zentrum des Bilds steht eine Armee von Frauen mit einem „Non“-Schild einer Armee von Männern mit einem „Oui“-Schild gegenüber. Der Kampf der Geschlechter – ein wiederkehrendes Thema bei Copley – zeigt sich dennoch als friedvolle Koexistenz, in der lediglich die Frauen die Regeln machen.
Das Thema des irdischen Vergnügens frei assoziierend werden in der Ausstellung zu dem Bild Werke von Willi Baumeister, Asana Fujikawa, Karin Kneffel, Thomas Müller, Hartmut Neumann, Claire de Santa Coloma und Cornelius Völker präsentiert. Überbordende Blumensträuße, surreale Pflanzenwelten, Märchenfiguren und in der Sonne liegende Schwimmer erzählen von der Lust an der Tradition, dem sinnlichen Erleben und der Macht der künstlerischen Erschaffung geheimnisvoller Welten.
GARDEN OF EARTHLY DELIGHT
Willi Baumeister, William N. Copley, Asana Fujikawa, Karin Kneffel, Thomas Müller, Hartmut Neumann, Claire de Santa Coloma, Cornelius Völker
14.09. – 26.10.2024
William N. Copleys Gemälde „Garden of Earthly Delight“ bildet den Ausgangspunkt der gleichnamigen Gruppenausstellung in der Galerie Friese. 1960 gemalt, zitiert der im Umfeld von Max Ernst, Man Ray und Marcel Duchamp arbeitende Copley (1919-1996) den „Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch.
Copley adaptiert das Thema in seiner gewohnt ironischen Bildsprache zu einem Garten des irdischen Vergnügens ohne Höllendarstellung: Es wird geschwommen, gerudert, gespielt, musiziert, geflogen, auf der Weltkugel getanzt – und all dies unter der Bestimmung von Frauen. Im Zentrum des Bilds steht eine Armee von Frauen mit einem „Non“-Schild einer Armee von Männern mit einem „Oui“-Schild gegenüber. Der Kampf der Geschlechter – ein wiederkehrendes Thema bei Copley – zeigt sich dennoch als friedvolle Koexistenz, in der lediglich die Frauen die Regeln machen.
Das Thema des irdischen Vergnügens frei assoziierend werden in der Ausstellung zu dem Bild Werke von Willi Baumeister, Asana Fujikawa, Karin Kneffel, Thomas Müller, Hartmut Neumann, Claire de Santa Coloma und Cornelius Völker präsentiert. Überbordende Blumensträuße, surreale Pflanzenwelten, Märchenfiguren und in der Sonne liegende Schwimmer erzählen von der Lust an der Tradition, dem sinnlichen Erleben und der Macht der künstlerischen Erschaffung geheimnisvoller Welten.
Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de
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