GEORG KARL PFAHLER
Georg Karl Pfahler (*1926–†2002) begann sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, bevor er 1950 an die Kunstakademie Stuttgart wechselte, wo er u. a. bei Manfred Henninger und Willi Baumeister studierte. 1955 gründete er zusammen mit Günther C. Kirchberger, Friedrich Sieber und Attila Biró die „Gruppe 11“, die hauptsächlich im Stil des Informel arbeitete. Ab 1958 wandte er sich von dieser Tendenz allmählich ab und begann mit seiner umfangreichen und prägenden Serie „Formativ“, deren ausbalancierte Kompositionen von Farbblöcken- und -feldern das Verhältnis von Farbe und Form erforschten und 1962 schließlich zu scharf begrenzten Farbflächen führten.
Als Vorreiter und Hauptrepräsentant der Hard-Edge Malerei in Deutschland erhielt Pfahler schon früh die Anerkennung und Unterstützung zahlreicher einflussreicher Kuratoren, Kunstkritiker und Künstler. 1970 vertrat Pfahler gemeinsam mit Thomas Lenk, Heinz Mack und Günther Uecker die Bundesrepublik Deutschland bei der Biennale di Venezia.
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