17. September – 29. Oktober 2022
Wir freuen uns, mit der Ausstellung Zeichnerei des dringenden Motivs erstmalig die Arbeiten der Künstlerin Romane Holderried Kaesdorf in der Galerie präsentieren zu dürfen. Die in Zusammenarbeit mit dem Nachlass entstandene Ausstellung versammelt Malereien und Zeichnungen aus vier Jahrzehnten, in denen sich eine eigenwillige, doch sehr zugängliche Welt immer wiederkehrender Figuren und Objekte entfaltet.
1922 im oberschwäbischen Biberach geboren und mit dem Rechtsanwalt und Maler Julius Kaesdorf verheiratet, blieb sie lebenslang ihrer Heimatstadt verbunden, in der sie – mit Ausnahme der Studienzeit an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart – bis zu ihrem Tod im Jahr 2007 lebte und arbeitete.
Immer im regen Austausch mit anderen zeitgenössischen Künstler*innen und mit einem scharfen Blick auf ihre Umwelt, entwickelte Romane Holderried Kaesdorf eine unverkennbare Bildsprache, die humorvoll und präzise den Menschen und dessen Beziehung mit der Realität aufzeigt. Die mit freiem Strich gezeichneten Figuren mit den großen, immerzu beschäftigten Händen und den gezackten Gesichtern, ringen häufig mit Alltagsgegenständen, um sich später wieder davon zu befreien und sich dem eigenen Körper zu widmen.
Diese tiefe Auseinandersetzung mit Körperlichkeit und persönlichem Handeln und der daraus folgenden Autonomie machen Romane Holderried Kaesdorf gerade heute zu einer der spannendsten figurativen Künstlerinnen ihrer Generation. Ihr Werk ist nun zum ersten Mal seit ihrer Einzelausstellung 1998 in der nGbK und ihrem Raum in den KW Berlin im Rahmen der 2011 von Eva-Maria Wilde kuratierten Ausstellung Nach Abschluss der Reise umfassend in Berlin zu sehen.
AUSSTELLUNGSVIDEO
17. September – 29. Oktober 2022
Wir freuen uns, mit der Ausstellung Zeichnerei des dringenden Motivs erstmalig die Arbeiten der Künstlerin Romane Holderried Kaesdorf in der Galerie präsentieren zu dürfen. Die in Zusammenarbeit mit dem Nachlass entstandene Ausstellung versammelt Malereien und Zeichnungen aus vier Jahrzehnten, in denen sich eine eigenwillige, doch sehr zugängliche Welt immer wiederkehrender Figuren und Objekte entfaltet.
1922 im oberschwäbischen Biberach geboren und mit dem Rechtsanwalt und Maler Julius Kaesdorf verheiratet, blieb sie lebenslang ihrer Heimatstadt verbunden, in der sie – mit Ausnahme der Studienzeit an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart – bis zu ihrem Tod im Jahr 2007 lebte und arbeitete.
Immer im regen Austausch mit anderen zeitgenössischen Künstler*innen und mit einem scharfen Blick auf ihre Umwelt, entwickelte Romane Holderried Kaesdorf eine unverkennbare Bildsprache, die humorvoll und präzise den Menschen und dessen Beziehung mit der Realität aufzeigt. Die mit freiem Strich gezeichneten Figuren mit den großen, immerzu beschäftigten Händen und den gezackten Gesichtern, ringen häufig mit Alltagsgegenständen, um sich später wieder davon zu befreien und sich dem eigenen Körper zu widmen.
Diese tiefe Auseinandersetzung mit Körperlichkeit und persönlichem Handeln und der daraus folgenden Autonomie machen Romane Holderried Kaesdorf gerade heute zu einer der spannendsten figurativen Künstlerinnen ihrer Generation. Ihr Werk ist nun zum ersten Mal seit ihrer Einzelausstellung 1998 in der nGbK und ihrem Raum in den KW Berlin im Rahmen der 2011 von Eva-Maria Wilde kuratierten Ausstellung Nach Abschluss der Reise umfassend in Berlin zu sehen.
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Di–Fr 11–18, Sa 12–16 Uhr
Meierottostraße 1
10719 Berlin
T +49 30 88 71 13 71
mail@galeriefriese.de
www.galeriefriese.de
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